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Regattasegler sind anspruchsvoll:

Dass unter diesen Voraussetzungen eine Regatta zu Stande kommt, ist ziemlich unwahrscheinlich. Dennoch wird immer wieder diese Quadratur des Kreises versucht, so auch am 19.Mai zum Maienlüftchen des DSV. Um es kurz zu machen, 3 Boote aus dem DSV waren zum Wettkampfs angetreten mit Frank auf dem Katamaran, Thomas auf dem Laser und die Crew des Troll bestehend aus Barbara, Ekkehard und Hagen. Leider hatten aus den Nachbarvereinen keine Segler gemeldet, vielleicht weil schon die Regatta "Frühstart" nicht stattgefunden hat? Sonne gab es auch.  Und Wind... na ja!

 

Erk Gedig war als Begleitboot nach Hitdorf gekommen. Auch die Wasserschutzpolizei war bereits vor 10:00 zur Stelle. Besonders erfreulich war, dass bei der Wasserschutzpolizei ein verständnisvoller Segler von Baldeneysee an Bord war! Zur Steuermannsbesprechnung waren alle guten Mutes: Ein schwaches Lüftchen zu Berg gab Anlass zur ebenfalls schwachen Hoffning, dass gestartet werden könnte. Allerdings war wenig später dieser Wind alle und Walter entschied sich schweren Herzens die Regatta mit drei Huptönen abzublasen.

So segelte die kleine Flotte wenig später ohne Wettfahrtstress zu Tal, wobei mehrere Flautenstrecken mit Motor überwunden werden mußten, um der Berufsschiffahrt ausweichen zu können.

Etwa bei Himmelgeist kam ein heftiges Gewitter mit Blitz und Donner hinter uns her und der Wind frischte auf. Warum nicht gleich so... Verbunden war der Wind natürlich mit heftigem Regen, der glücklicherweise erst dann richtig prasselte, als wir den Volmerswerther Hafen bereits erreicht hatten.

Im Clubhaus gab es Getränke, "Grillwurst", ein klienes Buffet und für die Teilnehmer Erinnerungshantücher mit Clubstander. Alles in allem ein gelungener Tag wenn man bedenkt, was dafür alles zusammenkommen muß. Ein herzliches Dankeschön an unseren Sportwart für die Organisation.