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Der Lockdown hat das Vereinsleben überall und gänzlich lahm gelegt. Wie schreibt die Vorsitzende des Deutschen Segler Verbandes Mona Küppers in ihrem Brief zum Jahreswechsel so treffend:
... werden wir einen längeren Zeitraum brauchen, um zu einer wie auch immer gearteten Normalität zurückzukehren.
... Viele von Ihnen waren von unterschiedlichen Corona-Schutzverordnungen und örtlich geltenden Allgemeinverfügunge in besonderem Maße betroffen, und Sie mussten Maßnahmen ergreifen, die das Vereinsleben zeitweilig komplett zum Erliegen gebracht haben.

Nicht überall und nicht gänzlich. In einem kleinen Hafen am Rhein werden die notwendigen Arbeiten von eifrigen Flößern und verantwortungsvollen Mitgliedern im Stillen erledigt, denn eine großen Arbeitsankündigung konnte es unter den gegebenen Umständen nicht geben. Statt dessen nur Kleinstgruppen.

So wurde die Anlage zusammengefahren und das abgesoffenen Stegteil abmontiert und an Land gebracht

 

... wobei Michael, Keno und Miguel unserem Hafenwart Reinhold super geholfen die Anlage  und den Niedergang abbauen und letzteren mit dem Hänger ins Winterlager zu verbringen.

Danach ging es weiter und  Ingo, Miguel, Hagen, Wulf, Franz, Marcus und Wolfgang haben, immer mit gebührendem Abstand zueinamder, das Stegteil weiter demontiert und  mit dem Kranen auf Slipwagen gesetzt und ebenfalls auf das obere Gelände gebracht. Dort müssen die Teile nun repariert und neu gestrichen werden um als neuer Ersatz-Ponton und für den Einsatz wieder wieder zur Verfügung zu stehen. Die Arbeit geht also auch 2021 nicht aus.



Weiter heist es in dem Schreiben von Frau Küppers:
... Und doch haben Sie mit Ihren Crews durch besonderes ehrenamtliches Engagement, mit
großer Kreativität und Effizienz Lösungen gesucht und gefunden, um ein Mindestmaß an
Vereinsleben und an Sport zu ermöglichen. Dafür bedanke ich mich ausdrücklich bei Ihnen
und Ihren Teams!

Dem kann man sich nur anschließen.