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Bei hochsommerlichen Temperaturen hatten sich am Samstag 13. Oktober viele neue, aber auch langjährige Mitglieder am Flaggenmast und eingefunden, um die Saison 2018 bei Kaffee und einem umfangreichen Kuchenbuffet abzuschließen. Irgendwie fühlte es sich falsch an, jetzt schon die Vereinsflagge zu streichen, denn es war alles, nur nicht herbstlich.

Lediglich der extrem niedrige Pegel von unter 50cm zeigte, dass wir einen Traumsommer hinter uns haben. Als Folge steckten alle größeren Yachten mit dem Rumpf im Schlamm und an ein Ausfahren war nicht zu denken: Schade denn es gab wertvolle Preise zu gewinnen.

Wenn man einen Schlüsselbund mit einer Boje sichert, sollte man prüfen ob der Auftrieb ausreicht. Im Falle dieses Schlüsselbundes war der Aufrtieb zu gering und er versank rechts am Quersteg in den Fluten des Hafens, da wo meistens der Nachen liegt. Das kann schon einige Monate oder sogar Jahre her sein.

Doch momentan können wir von Fluten nur träumen. So brachte das Niedrigwasser ihn an den Tag. Merke: im Verein geht nichts verloren.

Wer erinnert sich und vermisst diesen Schlüsselbund? 

Offenbar ist der rechte CES Schlüssel der von Vereinstor. Der Linke Sclüssel könnte von einem ZIKON Schließsystem stammen. Der Eigentümer kann sich beim Schriftführer melden.

Beim Absegeln wuede der Eigentümer gefunden, der seine Schlüssel begeistert an sich nahm: Happy End!

 

Strahlend blauer Himmel, südliches Flair musikalisch gestaltet von Tilo und dezent vorgetragen vom Girl of Ipanema, wunderschon von Sabine geschmückte Tische,

ein Guinness Buch rekordverdächtiges Kuchen- und Salatbuffet auf dem die Ankommenden immer neue Köstlichkeiten ausbreiten, kalte Getränke, super leckeres vom Grill, es stimmte einfach alles beim diesjährigen Sommerfest, zu dem der DSV zusammen mit der DRK Wasserwacht eingeladen hatte. 

9.August in Calais. Es stürmt und regnet. Die Qualität der Croissants und dss Baguette zeigen eindeutig: Wir sind in Frankreich. Am folgenden Tag verlassen wir das Dock um 10:11. Blauer Himmel, weiße Wölkchen, und bei auf 6 Bft zunehmendem Westwind rauschen wir gerefft die belgische Küste entlang nach Oostende.

Dort machen wir im Mercator-Dock fest. Das ehemalige belgische Schulschiff wurde 1932 in Leith (Schottland) gebaut und blieb bis 1961 in Fahrt.  

Wer möchte kann die Quinta auf Marinetraffic verfolgen. Sie ist seit dem 28 Juli wieder unterwegs in der Südlivhen Bretagne. Wer es genau und reich bebildert mag, schaut einfach im Blog "Quinta unterwegs"  nach 

Erst am Nachmittag ist in der "Südsee" genug Wasser und das Fluttor der Southsea Marina wird geöffnet. Es ist brüllend heiß und wir kühlem uns erst einmal auf der Badeleiter ab. Da nicht der leiseste Wind weht und die Tide bereits gegenan läuft, darf ich ausnahmsweise und lustvoll den Gashebel ganz nach unten drücken: 6,5 Kn, Rheinfeeling allerdings mit Sonnensegel und Autopilot. Später kommt eine kleine Brise auf und wir setzen zusätzlich Segel. Bis Brighton sind es 48 sm und es wird Mitternacht, bis wir die Molenfeuer ausmachen können. Wie spanend war früher doch eine Nachtansteuerung! Heute, mit dem "Elektroschocker", so nennen wir unser IPad mit elektrischen Kartenplotter, alles total easy, wären da nicht die Angler die uns mit starken Taschenlampen blenden, weil sie wissen wollen, wer so spät noch stört.

Bright sunny Sunday in Brighton . Das st immer noch genau so rummelig, wie wir es in Erinnerung hatten, zumal heute am Sonntag "Pride" das größte LGBT-Festival in UK statt indet. Jede Menge exotischer Typen bevölkern die Straßen und die Bässe wummern laut aus den Lautsprechern.

Der Wind hat etwas abgenommen, als Troll Plymouth bei Nieselregen verlässt. In den nächsten Tage warten einige Überraschungen auf uns.

Lands End ist der westlichste Punkt Cornwalls und damit des britischen Festlandes. Von Land her betrachtet ist hier Ende, von den Scilly Islands her kommend beginnt die faszinierende Küste mit geschichtsträchtigen Häfen.

Die Fußballweltmeisterschaft 2018 ist jetzt auch schon Geschichte: England erreichte den vierten Platz, Deutschland ... Allem Anschein nach sind jetzt Plastikfußbälle billig zu bekommen. Ein Netz drum und fertig ist die Fischerboje. Damit sind die Küstengewässer hier reichlich bestückt. Aber wo sind die Fischer? In Newlyn! Dort hat man sich ganz auf Fischerboote spezialisiert hat. Nur wenige Yachten verirren sich ihr hin. Wir fragen den urigen Hafenmeister nach Duschen. Diese sind temporär nicht verfügbar, da sie neu gestaltet werden. Wer's glaubt. 

Von hier aus geht es Kurs Ost weiter mit Ziel Falmouth, unsportlich unter Motor vorbei an Kap Lizard. Als wir die Glockentonne "Menacle" passieren, schweigt diese. Wir legen den Hebel auf den Tisch und umrunden die Tonne. So erwecken wir die Glocke  mit kräftigen Wellen zum Leben.  

Falmouth ist ein großer Naturhafen an der Mündung des River Fal. Ein Segelmekka mit hunderten von Booten an Moorings und in den Marinas. Als   wie einlaufen, findet gerade eine Feierabend-Regatta statt. Alles ist dabei, vom schnittigen Katamaran bis zum traditionellen Lotsenkutter. Troll liegt in der Marina. Während wir im Restaurant auf unser bestelltes Essen warten, wäscht unsere Wäsche. Sie ist bereits im Trockner und wir warten immer noch "geduldig" auf das Essen ... Sind wir hier nicht Gast, sondern vielleicht "Patient"? Wo ist die versteckte Kamera? Man hat uns schlicht vergessen und ist sehr zerknirscht! Getränke und Nachspeise gehen aufs Haus.

Nur wenige Seemeilen entfernt liegt der Helford River. Wir Ankern vor "Trebah Garden" und setzen mit den Schlauchboot über. 

 Gesehen vor einem Pub auf den Scilly Islands: Warum kommen sie angesichts  des Wassermangels nicht herein und erfreuen sich an einem kalten Bier?