Aufgefischtes und Interessantes

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Seit  dem 2 April hatte sich eine kleine Gruppe sehr interessierter "Schrauber" meist Mitwochs Nachmittags um den alten OM636 aus der "Kitten" geschart, diesen zerlegt, gereinigt, die Einspritzdüsen und alle anderen Teile geprüft, und dann Stück für Stück mit Hilfe eines Werkstadthandbuches wieder zusammengesetzt. Und wo das nicht reichte, gab Reinhold fachkundige Tips. So waren alle sehr gespannt auf das Ergebnis. Würde er anspringen und laufen?

Schon vor fast 100 Jahren wurdemn auf dem Rhein Wettfahrten veranstaltet. Auch heute wissen Teilnehmer der Rheinwoche, wie gut man auf dem Rhein segeln kann und kommen immer gerne wieder.

Der Themenabend "Rheinwoche" am Samstag den 4.März  fand mit um die 30 Personen ein zufriedenstellendens Echo uind machte Lust auf die kommende Saison. Da die Veranstaltung auch über Rheinwoche.org angekündigt war waren über 15 interessierte, segelbegeistete Gäste zum Teil von weiter her , so aus Bonn, Uerdingen oder Wuppertal gekommen und der Verein konnte sich nach außen positiv präsentieren. Vielleicht wäre noch der eine oder andere Regattasegler aus anderen Vereinen gekommen, hätte die Terminkonflikte mit den Jahreshauptversammlungen der Neusser Vereine vermieden werden können. Das geringe Interesse vieler eigener Mitglieder und Anwärter gibt allerdings zu denken.

Doch auch so fanden die Bilder aus dem Vereinsachiv aus fast 100 Jahren Regattasegeln und Filmdokumente von 1967, 1992, 1995 und 2016 begeisterte Zuschauer.

Wer ist schon einmal auf einem siegreichen H-Boot mitgesegelt, hat auf einer Asso99 im Trapez gehangen oder Spinnakermanöver hautnah von der Baumnock einer X0-Jolle aus miterlebt? Besonders die älteren Filme zeigten den Wandel bezüglich des Bootsmaterials und weckten Erinnerungen an die eigenen Anfänge als Regattasegler...

Wir erlebten 3 kurzweilige Stunden, die Lust auf die Rheinwoche 2017 zu Pfingsten, egal ob als Teilnehmer, Crew eines begleitenden Motorbootes oder Zuschauer machten.

 

 

AmSamstag, dem 4. Februar, um eröffnete Werner Buhr als Vorsitzender pünktlich um 19:30 die Jahreshauptversammlung 2017 in Seglerhaus zu der viele Mitglieder gekommen waren.

Insbesondere wurde ein neuer Mitgliederrat gewählt

Glücklicherweise gibt es bei der Flaschenpost des DSV keine Zensur (censorship). Weitere Cartoons aus Canada von John Atkinson.

Die Eule lebt am Seglerhaus

und sieht uralt und weise aus. 

Sie weiß zwar viel, doch spricht fast nie.

Wären wir nur so klug wie sie !

 

In diesem Sinne allen Vereinskameraden eine gute Saison 2017 

Diese Eule wurde tatsächlich von Jochen am Clubhaus gesichtet und im Bilde festgehalten.

Mit 19 Teilnehmern war das Adventsbuffet dieses Mal eher familiär. Alle, die gekommen sind, hatten einen sehr schönen Abend im geschmückten Seglerhaus. 

Am 11.Dezember frühmorgens liefen die Telefone heiß. Nicht nur aufmerksame Beobachter des YCNo aus Grimlinghausen, sondern auch frühe Angler hatten im Hafen Treib-'Gut' entdeckt. Und das war ausgesprochen schlecht. Die Plattform hatte sich losgerissen und trieb in der Hafeneinfahrt. Wäre sie ins Fahrwasser geraten, hätte das schlecht ausgehen können!

So bekam Werner Buhr, bekannt durch Aushang im Schaukasten, einen Anruf von Anglern, dass in unserem Hafen irgendein größerer Gegenstand frei herumtreibt. Er benachrichtigte Jochen und Bernd, unseren HZW.

Jochen läuft sofort zum Hafen. Am Kiessprenkel hatten zwei Angler unsere treibende Jollenplattform bereit geangelt, notdürftig auf Grund gezogen und an einem Stein befestigt. Jochen macht den Nachen klar und bringt eine Leine von der Plattform zum gegenüberliegenden unterstromseitigen Ufer. Dann kommt Kristin als Hilfe dazu und gemeinsam gelingt es, die Plattform zur Unterstromseite zu ziehen. Am Nachen festgemacht legt sich Jochen in die Riemen. Obwohl morsch, halten diese der Belastung stand. Während sich das Gespann langsam Richtung Hafeninneres bewegt, treffen auch Bernd und Pit ein. Die Ausreißerin wird dann gemeinsam an ihren Liegeplatz bugsiert und gut festgemacht.

und so war am Morgen des 22 November, einem Dienstag, plötzlich eine riesige Schute mit einem Bagger in der Hafeneinfahrt. DIe Stadt hatte noch Haushaltsmittel frei und den Bagger der Firma Hülskes zu unserem Hafen beordert, um den Hafengrund auf das Niveau des Düsseldorfer Pegels auszubaggern, immerhin 1500 Kubikmeter Kies und Material. Dazu sollte die Schute drei Tage lang ausbaggern und das Material in sechs Fuhren abfahren, wie uns Vertreter der Stadt beim Termin um 10:00 mitteilten. Arbeitsbeginn: SOFORT.

Wie bekannt, lag der Hafen bei einem Pegel von 1,0 m teilweise trocken und war viele Monate in der Saison praktisch nicht mehr nutzbar. Das Baggern war also überfällig, doch kaum einer hatte erwartet, dass die Anfragen des Vorstandes so schnell Gehör finden würden!

 

DIe Frage war, ob dazu die Stege demontiert und verschoben werden müssten?