Aufgefischtes und Interessantes

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Neulich hieß es noch "dann fehlt nur noch das Wasser" und dann stieg der Pegel in der Woche vor Ostern auf über 5 Meter.

Es scheint, als ob man sich auf das sprichwörtliche Frühjahrshochwassen noch verlassen kann. Nur wann es so weit ist, bleibt dem Zufall überlassen. Alle wurden per Mail vorgewarnt, als absehbar war, wie hoch die Welle sein  würde. Zum Slippen war der Pegel dann mehr als reichlich...  sofern die Yachten fertig waren. Das waren allerdings nicht viele. Vielleicht schafft es ja noch der eine oder andere bis zum "Ansegeln" ins Wasser es soll ja in dieser Woche sogar noch einmal eine kleine Welle mit 2,50 m geben. Wir sehen uns

   am Sonntag, 1. Mai
   um 14:00
   am Flaggenmast

Und nicht vergessen, zum Segeln muß man den Mast stellen. der Wind ist dann umsonst :-)  Nur kommt die Brise oft aus der falschen Richtung :-(  Dann haben Motorboote gut Lachen :-)  Sie brauchen nur Treibstoff: NUR :-(

 Egal wie, wir setzen die Flaggen für die beginnende Saison.

 

 

Die Steganlage auf der Unterstromseite ist wieder am Platz. Ein Teilstück der Schiene ist ausgewechselt. Nun fehlt nur noch ausreichend  Wasser zum Slippen.

 

Das Bild zeigt das neue Gleisstück und den HZW mit einem Stück der alten Schiene, die so durchgerostet war, dass man hindurch gucken konnte.

Manchmal fördert Aufräumen erstaunliches zu Tage: Im Bürö des DSV fanden sich bislang unbekannte Alben und Kästen Mit Dias. Eins aus den 1960gern lässt sich auf Giesela Tücking zurückverfolgen, die über viele Jahre die papiererne  Flaschenpost verantwortet hat. Ein anderes Album von 1925.1945 auf Fräulein Agnes Pauli und ein drittes ab etra 1950 bis in die 70ger Jahre auf Conrad Degreff, zumindest deutet ein Stempel CDW darauf hin. viele bislang unbekannte Schnappschüsse warten also darauf, die Galerie zu bereichern und in den Zeitraffer einsortiert zu werden. Darunter Fotos...

Am Mttwoch , dem 23. Februar, erreicht das Wasser mit 4,60 fast seinen Höchststand. Wie immer fand sich eine kleine, bewärte Gruppe von Mitgliedern. die  zusammen den Steg wieder hochwassersicher zu vertäuten.

 

Sehr viel weiter hätte es auch nicht steigen dürfen, denn dann wäre die Unterstrom-Steganlage über die Köpfe der Schorbäume hinweggetrieben. Das war kritisch, denn die Hochwasersicherung musste für den Bagger erntfernt werden und der Steg war nur provisorisch gesichert. Wir haben mit der Baggeraktion in zweierlei Hinsicht Glück gehabt: Erstens war die Wasserwelle deutlich niedriger als vorhergesagt und zweitens ist der Hafen jetzt gebaggert und auch bei geringeren Pegelständen wieder befahrbar. Der Dank geht an die Stadt.

... der Bagger. Bereits am Freitag 11.Februar begann er mit den Arbeiten. Der Schlamm wurde früh am Montagmorgen in eine auf dem Strom bereitliegende Schute umgeladen. Derweil hatten einige Vereinskameraden bei starkem Wind gerade noch genug Zeit, den Unterstromsteg provisorisch zu verlegen, damit der Bagger nun auch zwischen den Auslegern der Oberstromseite Baggern kann. Am späteren Vormittag, war das Baggerschiff "Ijsseldelta" bereits wieder im Hafen und in voller Aktion.

Dank an Hagen für die schönen Bilder. Mehr davon im Zeitraffer.

voraussichtlich Anfang März. Ein Peilboot der Firma Hülskens hat den Hafen bereits am 25. März 2021 vermessen.

Was bedeuten nun die Zahlen auf der Karte?

... hat das nicht Jedermann/frau schon mal erlbent? Dann stand man davor

  • neugierig, was sich dahinter wohl verbergen mochte?
  • ungeduldig, weil es wirklich eilig war?
  • frierend, weil manm den Schlüssel nicht dabei hatte?

 

So hat manches Mitglied in den vergangenen Wochen vor dem Eingang zum Clubhaus gestanden und lesen müssen"Türöffner defekt, Bitte mit Schlüssel öffnen". Das Problem ist inzwischen durch ein neues Codeschloß mit bisherigem Code behoben. Natürlich gibt es beim Vorstand nach wie vor auch Schlüssel gegen einen Pfand von 30€.

Wenn man "African Queen" hört, denkt man an  Katharine Hepburn und Humphrey Bogart und ihren Film, an C. S. Forester, der auch "Hornblower" geschrieben hat. Man denkt an Wasser, Hitze und Abenteuer. 

Der Düsseldorfer Fotograph  Philipp Hympendahl und Segeln auf Ost und Nordsee mit seiner "African Queen" im Spätherbst, das würde einem nicht sofort einfallen. Dabei war sein Törn 2021 seglerisch anspruchsvoll und voll außergewöhnlicher Eindrücke, die er ei seinem Videotagebuch auf Youtube #Seesucht geteilt hat. Auf  YachtTV ist eine Zusammenfassung der Highlights seines Abenteuers zu sehen. Wer jetzt schon von der kommenden Saison träumt, kann sich schon mal einstimmen. Also nicht verpassen, den  "Herbsttörn ins Ungewisse".

Liebe Mitglieder,

das Jahr 2021 neigt sich den Ende zu. Noch immer bremst das Corona-Virus in seiner x-ten Variante das Clubleben. Selbst Santa-Claus hat sich in die Isolation seines Leuchtturma Roter Santa in der Wesermündung zurück gezogen und trinkt dort einsam seinen Glühwein, statt traditionell den DSV zu besuchen. So bleibt nichts Anderes, als auf diesen Weg ein Frohes Fest und einen guten Rutsch zu wünschen.

Euer Vorstand

 

P.S.
Boostern hilft anderen und Euch, damit die Saison 2022 vielleicht wieder normaler wird.