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Am Abend machten sich 3 Boote aus dem DSV auf, um am Oberkasseler Rheinufer zu ankern. Um 23:00 Uhr sollte das Feuerwerk anläßlich des Japantages 2019 anfangen. Man muß rechtzeitig losfahren, denn etwa eine Stunde vor Beginn ist die Durchfahrt komplett gesperrt. Dann legen sich dutzende Fahrgastschiffe in Position.

Die beste Position ist aber immer noch mit dem eigenen Boot vor Anker dicht an der Anschussrampe. Aber es kann auch zu dicht sein...

Es weht nicht nur eine neue DSV-Flagge am Fahnenmast, auch wird die Terrasse des Clubhauses von einer farbenprächtigen Bepflanzung geziert.

Im vergangenen Jahr hatte die Hitze dem Blumenschmuck sehr zugesetzt und nur durch die ständige Aufmerksamkeit einiger Blumenfreunde konnte sein Verdursten verhindert werden. Das musste in diesem Jahr anders werden: Nun sorgt eine Bewässerungsanlage dafür, dass die Pflanzen mehrfach am Tag ausreichend Wasser bekommen.

Für die Initiative danken wir besonders  Franz, Klaus und Ingrid.

Regattasegler sind anspruchsvoll:

  • Zunächst muß es Wind geben
  • bitte nicht zu wenig und nicht zu viel
  • und bitte aus der richtigen Richtung
  • und bitte mit Sonne
  • ach ja, genügend Meldungen brauch es auch  für eine Regatta
  • nicht zu vergessen genügend Begleitboote
  • und wenig Berufsverkehr
    ...

Dass unter diesen Voraussetzungen eine Regatta zu Stande kommt, ist ziemlich unwahrscheinlich. Dennoch wird immer wieder diese Quadratur des Kreises versucht, so auch am 19.Mai zum Maienlüftchen des DSV. Um es kurz zu machen, 3 Boote aus dem DSV waren zum Wettkampfs angetreten mit Frank auf dem Katamaran, Thomas auf dem Laser und die Crew des Troll bestehend aus Barbara, Ekkehard und Hagen. Leider hatten aus den Nachbarvereinen keine Segler gemeldet, vielleicht weil schon die Regatta "Frühstart" nicht stattgefunden hat? Sonne gab es auch.  Und Wind... na ja!

Mitte Mai stieg der Pegel des Rhein kurzfristig und nur für einenTag auf über 3,50 m. Und da sage einer es gäbe das sprichwörtliche "Frühjahrshochwaser" nicht mehr. Woher auch immer die Wasserwelle kam, es reichte um Schiffe mit mehr Tiefgang einzuslippen. Damit ist die Saison gerettet... Glück gehabt.

 

... zumindest für einige von uns, denn leider liegen die meisten Boote noch an Land und viele Mitglieder hatten sich offenbar auch vom Wetter abschrecken lassen.

Dabei war dies durchaus nicht so schlecht wie vom Wetterbericht angekündigt. Guter Bergwind und nur sehr vereinzelte kurze Schauer - irgenwas muß den Wind ja auch verursachen - ergaben fast optimale Segelbedingungen. ZWEI Boote des DSV reihten sich in die Flotte der Neusser Vereine ein, die am Sonntag, 7.April ebenfalls die Saison eröffneten. Motorboote des DSV wurden auf dem Wasser nicht gesichtet.

Am 13. April haben die Mitglieder gemeinschaftlich gewirkt und die unterstronseitige Steganlage wieder in Position gebracht. Ein lecker Ponton war zuvor bereits gegen das Autauschteil ausgewechselt worden und liegt nun zur Renovierung an Land. Zwei neue Weiden sind von der Stadt gepflanzt worden. Es wird sicher noch einige Jahr dauern, bis sie im Sommer so vie Schatten spenden können wie die im Sturm umgewehten und leider morschen alten Weiden.

Nun kann die neue Saison kommen. Der Termin für das Ansegeln steht bereits:

Hoffentlich kommt bald noch einmal Wasser, damit auch die tiefer geghenden Boote geslippt werden können.

Unweit von Eiinburgh liegt Queensferry. Und auf der malerischen Hauptstraße von Queensferry, direkt an der alten Eisenbahnbrücke über den Firth of Fouth liegt die Seekiste.

Und wenn man nun genau in die linke untere Ecke des rechter Schaufenster schaut, liegt dort, ganz verstaubt ein alter Magnetkompass und wartet auf einen Kunden.

... die neu gestalteten Vereinsräume. Dank des engagieren Einsatzes von vielen Mitgliedern und der beauftragten Firmen konte der sehr sportliche Zeitplan eingehalten werden.

Dafür ein großes Dankeschön an alle Beteiligten. 

Insgesamt wurden fast 400 Arbeitsstunden durch die Mitglieder geleistet!!

Über den Abriss wurde bereits berichtet.

Dann kam unvorhergesehen ein massiver Wasserschaden wegen der defekten Abdichtung der Terrassenwand zum Vorschein und ein Dachdecker mußte gefunden werden, der die Abdichtung kurzfristig und fachgerecht erneuerte. Dazu kamen im inneren Mehrarbeiten wie das ausbessen des losen Putzes und komplette Tapezieren und Streichen der Wände.

Viel Zeit ging auch in die Elektrik wo fast 1000 m Kabel verlegt wurden. Besonders die vielen abgeschnittenen, totgelegten oder unbezeichneten Leitungen erforderten geduldige Detektivarbeit.

Wen es interessiert, der findet den Bericht der Arbeitsgruppe auf der Jahreshauptversammlung zum Runterladen hier (das Hochladen kann etwas dauern) und weitere Bilder vom Umbau in der Galerie.