Alles begann in San Franzisco um 1947. Und so erzählt die Legende:

Einige Jungens bauten Seifenkisten und fügten Mast und Segel hinzu, um über die Straße zu sausen. Das erzürnte den Bäcker der Straße dermaßen, dass er die Seifenkisten ins Wasser des Hafens warf. Zur überraschung der Jungen schwammen diese und sie fanden bald heraus, dass es viel mehr Spaß machte über das Wasser zu segeln als auf der Straße.

Eine andere Geschichte geht so: Dem Bootsbauer Clark Mills, Mitglied im Sailing Club Clearwater, warTatendrang seines Nachwuchses mit den segelnen Seifenkisten wenig geheuer. "Wir müssten die Kids von der Straße weg auf das Wasser bringen". und so konstruierte er den kastenförmigen Prahm-Rumpf mit einem kleinen Sprietsegel. So  fing es an mit dem Optimist-Dingi.

1954 baute Axel Damgaard die ersten dänischen Optimisten aus Kistenbrettern. Insgesamt eine Serie von 5 Booten, Der mit Segelzeichen SS5 (Seijkklubben Snekken Vordingborg) steht nun im Museum. So begann der Siegeszug des Opti. Was für ein Unterschied zu den modernen Kunststoffboten.

Auch in DSV gibt es 5 Optis, die von den Kindern begeistert angenommen werden.