wie der Lateiner sagt: „Der Name ist ein Zeichen“. Nirgends ist dies besser zu beobachten als bei den Namen von Booten.

Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt

Einige Eigner betonen ihren Spieltrieb und nennen ihr Boot HeckMeck, Firlefanz oder direkt Spielkiste. Bei anderen geht es direkt zur Sache wie bei Fuseltaxi, Prima VI, Flying Horst, Kräng-Guru oder sie lassen es gemütlich angehen auf ihrer Reha, Re-Lachs, Traumschoots und hoffen, dass es nicht zun Streitfall kommt. Das könnte z.B. passieren wenn es bei der Navigation hapert wie auf der Wosamma und nur eines klar ist: JWD (ganz weit draußen). Auf einem englischen Boote stand hinten als Name Stern, was schlicht Heck bedeutet. Damit wären wir bei den Himmelskörpern von Sonne über Luna bis Merkur. Unerschöpflich natürlich die Phantasienamen wie beim Boot von Peter, Nicole, Doris und Selma: Penidose. Meine Favoriten aber waren in diesem Urlaub das röhrende Motorboot mit den Namen Silence (ob das ein Hilferuf war?) und der Optimist Unsinkbar VII, mit einer eindeutigen Grafik