Für den Samstag vor dem 1. Advent hatten sich fast ein Viertel der Mitglieder zum vorweihnachtlichen Essen angemeldet und waren im festlich geschmückten Clubraum zusammengekommen.

Die Speisen, eine excellente Vorspeise von Lachs, Forelle und Makrele und Rehragout mit Rotkohl als Hauptgericht , war durch Vermittlung von Sabine durch den Caterer AWO geliefert worden und fand große Zustimmung. Und dann...

 

... beehrte, wenngleich einige Tage verfrüht, der Nikolaus die Gesellschaft. Von draußen vom Deiche, da kam er her und wußte zu verkünden:

"es weihnachtet sehr

Allüberall auf der Masten Spitzen    
sah ich goldne Lichtlein blitzen
und durch die breite Eingangstür,
scheint der geschmückte Clubraum herfür.
Der ist kaum wiederzuerkennen,
was soll ich da zuerst benennen?
Im Lichterschein die Theke glänzt,
durch sattes Blau der Wand ergänzt.
Schiffsschrauben, Blöcke und Modelle
erstrahlen in der Leuchten Helle.
Der Boden, der sieht aus wie Holz
darauf seid ihr ganz sicher stolz.
Das Werk das soll hier das Mitglied loben,
und LEDs strahlen von oben.
Bereit ist der Raum für frohe Feste
zum 100 jährigen 2020 wünsch ich euch das Beste."

 Auch würdigte er

"die fleißigen Hände,die eifrig wirkten auf dem Gelände.
Die Rasen mähen, Bäume pflanzen,
der Zustand bessert sich im Ganzen
Container, Schwimmer,  Fingerstege
sehr vieles brachtet ihr zu Wege..."

Was den Wasserstand im Rhenus Fluvius angeht so entschuldigte er sich, obwohl

"Dies' Jahr war besser als in andren Jahren
nur seid ihr drum mehr gefahren? "

So sparte er nicht mit Kritik. Da auch keiner der Anwesenden ein Gedicht aufsagen oder ein Lied singen konnte, leitete er geschickt über

"so sag ich euch als Nikolaus
'wenn andere reinkommen, fahren sie raus'
und das bei Sturm und jedem Wetter.
So helfen sie, "die Seenotretter"
Drum lass ich nun zu alten Weisen,
das kleine Sammelschiffchen kreisen."

Zu den Klängen von "Lass uns froh und munter sein" eine Spende von 285.-€ zusammen kam, die an die DGZRS übersiesen wurde. Angeregt durch ein Bild mit Nikolaus im Bug des Düsseldorfer Polizeibootes in einer Zeitung  blieb dann noch ein Thema, von dem er hoffte

"es bleib noch lang euch im Sinn."
Es ging um die, "die wichtigste aller Regeln
egal ob mit Motor oder mit Segeln:
Sie gilt für wahr an allen Tagen
'Profis tragen Rettungskragen' "

Und so sicherheitstechnisch ausgestattet musste er dann auch "draußen zum Deiche hin". Ende aus, Nikolaus.

Eine kleine Feuerzangenbowle rundete den Abend ab. Rotwein, Orangensaft, Zimt, Vanille, Zuckerhut, Rum und dann mit Rücksicht auf die Autofahrer den Alkohol in den Raum verdampfen lassen. Riecht lecker und macht keinen dicken Kopf. Weitere Bilder in der Galerie.