Die Steganlage auf der Unterstromseite ist wieder am Platz. Ein Teilstück der Schiene ist ausgewechselt. Nun fehlt nur noch ausreichend  Wasser zum Slippen.

 

Das Bild zeigt das neue Gleisstück und den HZW mit einem Stück der alten Schiene, die so durchgerostet war, dass man hindurch gucken konnte.

Der Frühling erfreute uns in den vergangenen Wochen mit sonnig-warmen Wetter um an den Booten zu arbeiten und sie einsatzfrisch zu machen. Einige Mitglieder fanden sich, um zusammen ein seit Langem geplantes Vorhaben in die Tat umzusetzen:

Ein Teilstück der Gleisanlage wurde erneuert.

Bereits im vergangenen Jahr waren Schienen gekauft worden. Nach dem Entfernen eines durchgerosteten, alten Schienenstückes war zu sehen, dass das Fundament darunter gerade und unversehrt war. So konnte die neue Schiene problemlos aufgelegt, angeschweißt und mit Schrauben und eingeklebten Schwerlastdübeln befestigt werden. Der Schienenstrang ist also wieder komplett und ein weiteres Problem beseitigt. Herzlichen Dank für den tollen Einsatz.

Kehrseite des trockenen Frühlingswetters war allerdings, dass der Wasserstand bis auf Pegel 1,25 sank. Eine gute Gelegenheit um zu testen wie sich das Baggern ausgewirkt hat?  Tatsächlich ist die Mitte des Hafens in weiten Bereichen auf 90 cm unter Pegel Düsseldorf vertieft worden. Zwischen den Auslegern auf der Oberstromseite entspricht die Tiefe teilweise nur dem Pegel Düsseldorf. Allerdings sollte der noch vorhandene weiche Schlamm an einem Befahren der Box nicht hindern. In der Einfahrt ist auch gebaggert worden. Hier schwankt die Tiefestark zwischen 60 cm und  20 cm unter Pegel-Null. Man wird sehen, wie weit sich dies durch den starken Schwell von vorbeifahrenden Schiffen noch angleicht.

Sobald Wasser kommt kann also geslippt werden und die Saison kann beginnen. Wir brauchen also Schnee und viel Regen... Segler sind auch nie zufrieden!