Die Rheinwoche 2024 liegt hinter uns. Im Vorfeld und an den Tagen der Veranstaltung, an Land und auf dem Wasser waren viele helfende Hände nötig um die Aufgaben als Gastgeber und Mitausrichter zu stemmen. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Beteiligten So wurde die Herausforderung gemeinsam gemeistert und es gab viel Lob seitens der Regattateilnehmer.

Weitere Bilder finden sich in der Galerie und viele sehr professionellen Aufnahmen von Andreas Dick auf seiner Website

https://mcfly37.de/Bildergalerie/Wassersport/102-Jahre-Rheinwoche-2024/

Noch wenige Tage vorher hatte es so ausgesehen, als ob es regnen würde...

Daher stellte die DRK-Wasserwacht uns zwei Zelte zur Verfügung. Und wie bei einem Regenschirm, den man dabei hat, damit es NICHT regnet, haben die Zelte auch den Regen am Samstag verhindert. So saßen Teilnehmer und Zaungäste in der Sonne und freuten sich, dass der Volmerswerther Hafen der erste Zwischenstop für die 3. und 5. Startgruppe war. Im Saarland hingegen waren die Unwetter so stark, dass eine Hochwasserwelle anrollte, die den Rhein ungewöhlich heftig strömen ließ. In Wesel waren es 10 Km/h. Dies stellte die Wettfahrtteilnehmer vor besondere Herausforderungen, denn die Bergfahrt fuhr mit voller Kraft, sehr zügig gegen den Strom. Selbst die Warschaupontons in Duisburg und Krefeld lagen mit rauschender Bugwelle im Strom, was ein Teilnehmer unterschätzte und kollidierte. Glücklicherweise konnten die drei Segler von der DLRG aus dem Wasser geborgen werden und es gab "nur" Sachschaden. Die Begleitboote waren auch sonst aufmerksam dabei und gefordert. ET TRÜMSCHE schleppte eine Varianta mit gebrochenem Mast zum DSV, wo sie später ausgekrant wurde.

Dort wo Samstags, 18. Mai, noch fröhlich gefeiert wurde, stand am Montag bei Pegel 6,54 m das Wasser und der Steg war trockenen Fußes nicht nehr erreichbar. Der Steg auf der Unterstromseite wurde vorsorglich geräumt. Wir hatten also auch sehr viel Glück insofern, als die Hochwasserwelle nicht noch höher stieg.

Doch zurück zur Rheiinwoche. Die erste Etappe führte bis Volmerswerth/Grimlinghausen. Alles war vorbereitet. Lunchpakete von Thoulis, Kuchen und Kaffe warteten auf die Teilnehmer. Mitglieder standen bereit um die Gäste zu empfangen. Auch viele Zaungäste waren gekommen um sich das Spektakel anzuschauen.

Und dan kamen sie: 26 Boote, über 50 Regattateilnehmer, DLRG und Begleitboote. Im Hafen wurde es sehr lebendig. Die anderen Startgruppen machten Station beim YCNo in Grimlinghausen.

Zwei Stunden später war der Spuk vorbei, die Wettfahrt auf der zweiten, kurzen Sprintetappe unterwegs nach Düsseldorf. Von Verein mit dabei HARTMUTE, GUTEMINE und TIMPE TE.

Währenddessen waren die Mitglieder eifrig damit beschäftigt den Flaggenschmuck einzuholen und die Zelte wieder abzugebauen, weil: Hochwasser!

So ging ein erfolgreicher Samstag zu Ende, bei der sich der Verein als freundlich familiärer Gastgeber gezeigt hat. Die Wettfahrt führte am Sonntag noch bis nach Wesel. Die Ergebnisse finden sich hier.