Aufgefischtes und Interessantes

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... Dänemarks gibt es zahllose kleine Inseln und Buchten. Hier könnte man mit TROLL seinen ganzen Urlaub verbringen und hätte nicht einmal einen Bruchteil davon gesehen. 

 

Wir laufen zunächst Bagø an.

Am Eingang zum Kleinen Belt liegt der Ort Strib mit seinem markanten Leuchtturm.

Bevor die Alte Kleine Belt Brücke von 1935 und die Neue Kleine Belt Brücke von 1970 gebaut wurden, führte eine Dampffähre von Strib aus nach Jütland. 

begleiten uns in der Bucht von Aarhus. Das Wetter bleibt wechselhaft.

Wir versuchen an die Stelle zu segeln, wo der Regenbogen endet, denn dort liegt bekanntlich ein Schatz.

Unser Kurs führt nach Süden. Leder kommt der Wind meist auch genau aus dieser Richtungen. Das bedeutet mit gerefften Segeln gegen unangenehme, kabbelige Wellen zu kreuzen. Das ist nicht TROLLS Lieblingsdisziplin.

So vermutet Barbara, dass der Name Kattegat ursprünglich einmal Kabbelgatt geheißen haben muss.

Während Sören mit Kindern noch entspannt auf dem Limfjord segelt

unterqueren wir die Elbe auf unserem Weg nach Aalborg zum Crewwechsel.

Am 18 August beginnt der dritte Teil von TROLLs Törn.

Nach 30 Seemeilen von Helgoland kommt Land in Sicht. Die Warften auf den Halligen schweben wie kleine Schiffe am Horizont und der Leuchtturm von Amrum liegt voraus.

Schon bei der Einfahrt nach Havneby auf Rømø hatten wir sie gesehen, Strandsegler. Auf dem hartem Sand können Autos und sogar Busse fahren. Ideal! Das müßte man auch mal probieren. Leider blieb uns keine Zeit, denn das Zeitfenster, um nach Fanø zu segeln, war eng. In der weiteren Woche waren 5-6 Bft aus Nord angesagt. In Fanø sollte es auch Strandsegler geben. Im Hafen Nordby wurde TROLL von der Crew der Fu SHAN aus Greetsiel, die wir bereits in Helgoland und Amrum getroffen hatten, herzlich begrüßt. Schnell war klar: Strandsegeln, das probieren wir zusammen aus!

Sonntag, 4. August 2024, das Wacken Open Air Festival ist zu Ende und 80.000 Fans sind auf dem Rückweg. Am Vortag hat im Elbtunnel ein LKW gebrannt und noch ist eine der Röhren gesperrt. Wir sind auf der Rückreise vom Ringkopingfjord und stehen mitten drin im Stau vor Hamburg. Der erste Teil unseres Törns mit TROLL ist zu Ende gegangen und die neue Crew mit Sören und seinen Kindern hat übernommen. Die Ausweichempfehlungen des Navi wechseln im Minutentackt und zeigen auf allen Strecken lange, rote Staus. So fahren wir von der Autobahn ab und versuchen auf eigene Faust die Staus zu umgehen, durch die Hafencity, über die Norderelbe Richtung Köhlbrandbrücke. Da sehe ich die vier Masten des Großseglers Peking. Dieser hat ein drittes Leben als Museumsschiff bekommen und ist Highlight des Deutschen Hafenmuseums.