Aufgefischtes und Interessantes

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Vermist jemand diesen Schlüsselbund???

Wie lange ist eurer Erste-Hife-Kurs vorbei? Bei mir fast 20 Jahre! Damals beim Kurs der Wasserwacht... habe ich etwas über stabile Seitenlage gehört. Aber wann darf man so etwas machen? Und Mund-zu Mundbeatmung in Corona-Zeiten? Und wie ruft man einen Krankenwagen und Notarzt? Versprochen: sobald Corona es zuläßt, werden wir einen Kurs anbieten. Interessenten können sich auf der Liste am Schwarzen-Brett eintragen, mir eine eMail senden oder mich anrufen.

 

Und wie war das nochmal mit der 110 und der 112? Kann ich die vom Handy aus anrufen? Und was ist wenn ich dann bei der Rettungszentrale in Neuss lande?

Manchmal zappt man im Fernsehen und bleibt interessiert bei einer Sendung hängen. So bei der Serie "Mit Kompass und Koepfchen auf hoher See" auf arte.


Mit einem Katamaran und seiner Crew macht sich der junge Ingenieur Corentin de Chatelperron zu einer Weltreise von Concarneau über Indonesien und die USA auf, um autarke Low-Tech-Lebensweisen zu erforschen. Lowtech ist Technik, die man überall günstig selbst bauen und reparieren kann.  Corentins Reise beginnt 2017 in Frankreich im Hafen von Concarneau.

In einer Zeitungsnotiz wurde kürzlich darauf hingewiesen, dass das Bundesamt für Kartografie und Geodäsie seit Neuestem einen Hochwasseratlas online anbietet, der unterschiedlichste Informationen vereinigt.

Im Januar hatte es geschneit und so mußten wir mit einem Hoschwasser rechnen. Rechtzeitig konnte die Steganlage noch gesichert und der Zaun gelegt werden und dann siteg das Wasser auf einen Pegel über 8m.

Während das hintere Feld gerade Kap Korn gerundet hat, rasen die führenden Yachten mit 20 Knoten der Ziellinie in Les Sables d'Olonne in Frankreich zu. Die Vendée Globe ist das härteste Einhand-Segelrennen der Welt, das Bootsmaterial und Skipper an die Grenze der Belastung und darüber führt. So mussten von 33 gestartetenIMOCA Yachten 7 aufgeben und eine Yacht ist sogar gesunken. Jeder, der es schafft dies Rennen durchzustehen, ist schon ein wahrer Sieger. So erleben wir am Mittwoch Abend einen aufregenden Kampf um einen Platz auf der Siegertreppe. Ein Segelkrimi, wie er spannender nicht sein könnte.

Als erster geht Charlie Dalin (APIVIA) am Mittwoch den 27.Januar 2021 um 20:35 über die Ziellinie. 80 Tage 6 Stunden und 15 Minuten liegen hinter ihm und 29150 über Grund gesegelte nautische Meilen (54.000 km ); Teilweise mit fast 40 km Durchchnittsgeschwindigkeit in 24 Stunden. Das ist ein Tagesetmal von nahezu 1000 km. Doch ist er damit noch nicht der Sieger, denn er wird eng verfolgt von drei Yachten: SEAEXPLORER/MALIZIA II,  MAÎTRE COQ IV und YES WE CAM, die wegen ihrer Beteiligung an der Rettungsaktion von Kevin Escoffier Anfang Dezember vor Kapstadt Zeitgutschriften erhalten haben. 

So hat auch Boris Herrmann , der einzige Deutsche in dem Regattafeld, noch eine Chance, als er mit 20 kn  80 Meilen vom Ziel entfernt an dritter Position durch die Biskaya fliegt. durch ein Seegebiet, in dem reger Schiffsverkehr herrscht. 

Und dann dann die Nachricht: Die SEAEXPLORER/MALIZIA II ist mit einem Fischkutter kollidiert!

Seit über 10 Wochen sind die Extremsegler unterwegs um die Welt. Unter ihnen auf der SEA EXPLORER der Deutsche Boris Herrmann Auf dem  Livetracker: konnte man diese härteste Regatta der Welt verfolgen

Am 8. November starteten 33Teilnehmer in Le Sables d'Olonne in Frankreich zur Vendée Glpobe. Einige Teilnehmer haben schon in früheren Jahren teilgenommen, wie Alex Thomson oder Yannick Bestaven, Für Boris  Hermann ist es das erste Mal.

Der Lockdown hat das Vereinsleben überall und gänzlich lahm gelegt. Wie schreibt die Vorsitzende des Deutschen Segler Verbandes Mona Küppers in ihrem Brief zum Jahreswechsel so treffend:
... werden wir einen längeren Zeitraum brauchen, um zu einer wie auch immer gearteten Normalität zurückzukehren.
... Viele von Ihnen waren von unterschiedlichen Corona-Schutzverordnungen und örtlich geltenden Allgemeinverfügunge in besonderem Maße betroffen, und Sie mussten Maßnahmen ergreifen, die das Vereinsleben zeitweilig komplett zum Erliegen gebracht haben.

Nicht überall und nicht gänzlich. In einem kleinen Hafen am Rhein werden die notwendigen Arbeiten von eifrigen Flößern und verantwortungsvollen Mitgliedern im Stillen erledigt, denn eine großen Arbeitsankündigung konnte es unter den gegebenen Umständen nicht geben. Statt dessen nur Kleinstgruppen.

So wurde die Anlage zusammengefahren und das abgesoffenen Stegteil abmontiert und an Land gebracht