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Sonne und herrlicher Wind machten die Rheinwoche 2018 zu einem besonderen Erlebnis. Gesegelt wurde in vier Etappen auf der Strecke    

   Porz - Hitdorf - Lörick - Ruhrort - Wesel

Die schnellsten Boote benötigten für die 132 Km  unter 10 Stunden!

Dann ist es Zeit für die Frühjahrsbepflanzung! Achten Sie dabei auf die Auswahl der Pflanzen, damit nicht der Eindruck entsteht, Sie würden Ihre Yacht stiefmütterlich behandeln.

An Margeriten und Cosmea hat man bis in den Herbst seine Freude. Stauden eignen sich weniger, denn sie können leicht zu groß werden und bei einer Ausfahrt die Sicht behindern!

Große Dinge werfen ihre Schatten voraus und das der neue Ponton klein wäre, kann man ja wirklich nicht behaupten.

Bei sonnig warmen Frühlingswetter trafen sich am Samstag kräftige Mitglieder zum ZaunStellen, Steganlage Verschieben, Brücken Legen und Gelände Säubern. Zeit zum Fotografieren war erst bei der gemeinsamen Mittagspause auf der Wiese: "Wenn wir erst drüben im Clubhaus sitzen, kommt anschließend  keiner mehr aufs Gelände um weiter zu arbeiten!". Spricht aus diesem Satz etwa langjährige Erfahrung?

 Zur Stärkung gab es Grillwürstchen, Mett-Brötchen Kaffee und Kirschkuchen. Und wenn es geregnet hätte? Es hat nicht geregnet Dank guter Beziehungen des HZW Reinhold zu Petrus!

Langsam spricht es sich herum, dass der Clubabend auf Freitags ab 19:00 verlegt wurde. Und es lohnt sich, denn jedes Mal steht etwas anderes im Fokus, über das wir uns locker austauschen. So war es auch am vergangenen Freitag dem 16.März 2018. Es ging um das Thema "Hochwasserschutz am Rhein". Aufhänger war ein sehr guter Beitrage bei ARTE

 

"Raum für den Fluss"

An Beispielen aus Deutschland Frankreich und den Niederlanden wurde gezeigt, wie man mit der Hochwassergefahr umgehen kann und welche neuen Strategien es gibt. Statt auf den Beistand Heiliger zu hoffen oder zu versuchen den Fluss durch immer höhere Deiche zu zähmen und in sein Bett zu zwängen versucht man ihn zu gestalten, indem man ihm neuerdings Raum zurück gibt  z.B. ein erweitertes Bett oder Auen und Überflutungsbereiche, oder mit ihm zu leben, indem man mobile Hochwasserschutzwände aufbaut. Diese Maßnahmen müssen über alle Anrainerstaaten und Beteiligten hinweg koordiniert werden, um Wirkung zu entfalten. Eine schwierige Aufgabe. 

Wer gestern nicht dabei war, hat zwar die interessante Diskussion mit den Clubkameraden verpasst, kann aber immer noch dem Link in die Arte Mediathek folgen und sich den Beitrag zu Hause ansehen. 

Und kommenden Freitag geht es um "Navigation Gestern und heute". Habt ihr auch Themen, die Euch interessieren? 

 

Viele Jahrzehnte sind Dinge auf sie geschoben worden, wir Mitglieder haben sie besessen und sie hat manche Versammlung erlebt, ohne je etwas dazu zu sagen: die "Lange Bank".

Sicher, sie stand manchmal etwas im Weg und hat die nötige Flexibilität bei der Raumnutzung vermissen lassen. Sicher, ein wenig saß man auf ihr, wie Hühner auf der Stange, und wenn jemand aufstehen wollte, mußten alle auffliegen. Sicher, ihr Design war eher einer Almhütte angemessen als einem Segelverein. Sicher, ihre Polster waren verschlissen und fleckig, was bei dem Muster aber kaum störte. So kannten wir sie, so war sie uns ans Herz gewachsen, auch wenn ihre Tage seit Anno Dinkelacker gezählt waren.

Letzten Mittwoch war es so weit: Es hieß, tapfer sein und Abschied nehmen, wobei die "Lange Bank" sich nach Kräften dagegen gewehrt hat ihren Platz zu räumen, stabil war sie nach bestimmt 40 Jahren immer noch!

Nach vielen, ereignisreichen Wochen Wartezeit waren die vier neuen Bänke endlich geliefert worden. Eine Rechnung und Bauanleitung lagen bei. Die Montage konnte beginnen.

so war noch im Herbst die verbreitete Meinung. Tatsächlich waren wir die letzten Jahre ohne den Zaun zu legen durch den Winter gekommen und das letzte Hochwasser lag schon 6 Jahre zurück, 2012, wer kann sich daran noch erinnern? Im Dezember drohte dann aber ein traditionelles "Adventshochwasser" von dem die Alten so gerne erzählen und für den 16. Dezember wurde kurzfristig zum gemeinschaftlichen Zaunlegen gerufen. Auch wenn dann das untere Gelände noch trocken blieb, so zeigte sich an diesem Januar-Wochenende, dass der Rhein nichts von seiner Unberechenbarkeit verloren hat oder wie die Rheinische Post titelte "und ewig droht der Rhein". Der Pegel stieg auf über 8 Meter und damit bis zum oberen Gelände!

Gut, dass der Zaun dem Treibgut keinen Widerstand mehr entgegensetzt und dass der Steg soweit wie möglich gesichert ist. 

Weitere Bilder finden im Archiv.

 

Freitag 8.Dezember 14:00, ein Sprinter fährt vor und liefert 4 Paletten voller Kartons. Eifrige Hände tragen diese in die erste Etage und dann geht es ans Auspacken. Die Bauanleitung ist verständlich aber es wird Mitternacht, bis