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Glücklicherweise gibt es bei der Flaschenpost des DSV keine Zensur (censorship). Weitere Cartoons aus Canada von John Atkinson.
Die Eule lebt am Seglerhaus
und sieht uralt und weise aus.
Sie weiß zwar viel, doch spricht fast nie.
Wären wir nur so klug wie sie !
In diesem Sinne allen Vereinskameraden eine gute Saison 2017
Diese Eule wurde tatsächlich von Jochen am Clubhaus gesichtet und im Bilde festgehalten.
Mit 19 Teilnehmern war das Adventsbuffet dieses Mal eher familiär. Alle, die gekommen sind, hatten einen sehr schönen Abend im geschmückten Seglerhaus.
Am 11.Dezember frühmorgens liefen die Telefone heiß. Nicht nur aufmerksame Beobachter des YCNo aus Grimlinghausen, sondern auch frühe Angler hatten im Hafen Treib-'Gut' entdeckt. Und das war ausgesprochen schlecht. Die Plattform hatte sich losgerissen und trieb in der Hafeneinfahrt. Wäre sie ins Fahrwasser geraten, hätte das schlecht ausgehen können!
So bekam Werner Buhr, bekannt durch Aushang im Schaukasten, einen Anruf von Anglern, dass in unserem Hafen irgendein größerer Gegenstand frei herumtreibt. Er benachrichtigte Jochen und Bernd, unseren HZW.
Jochen läuft sofort zum Hafen. Am Kiessprenkel hatten zwei Angler unsere treibende Jollenplattform bereit geangelt, notdürftig auf Grund gezogen und an einem Stein befestigt. Jochen macht den Nachen klar und bringt eine Leine von der Plattform zum gegenüberliegenden unterstromseitigen Ufer. Dann kommt Kristin als Hilfe dazu und gemeinsam gelingt es, die Plattform zur Unterstromseite zu ziehen. Am Nachen festgemacht legt sich Jochen in die Riemen. Obwohl morsch, halten diese der Belastung stand. Während sich das Gespann langsam Richtung Hafeninneres bewegt, treffen auch Bernd und Pit ein. Die Ausreißerin wird dann gemeinsam an ihren Liegeplatz bugsiert und gut festgemacht.
und so war am Morgen des 22 November, einem Dienstag, plötzlich eine riesige Schute mit einem Bagger in der Hafeneinfahrt. DIe Stadt hatte noch Haushaltsmittel frei und den Bagger der Firma Hülskes zu unserem Hafen beordert, um den Hafengrund auf das Niveau des Düsseldorfer Pegels auszubaggern, immerhin 1500 Kubikmeter Kies und Material. Dazu sollte die Schute drei Tage lang ausbaggern und das Material in sechs Fuhren abfahren, wie uns Vertreter der Stadt beim Termin um 10:00 mitteilten. Arbeitsbeginn: SOFORT.
Wie bekannt, lag der Hafen bei einem Pegel von 1,0 m teilweise trocken und war viele Monate in der Saison praktisch nicht mehr nutzbar. Das Baggern war also überfällig, doch kaum einer hatte erwartet, dass die Anfragen des Vorstandes so schnell Gehör finden würden!
DIe Frage war, ob dazu die Stege demontiert und verschoben werden müssten?
Nein es waren im Düsseldorfer Segler-Verein keine Mücken, auch keine Marienkäfer sondern es waren die Eintagsfliegen.
Was für ein Vergnügen, die Elbe hier oberhalb von Lauenburg zu bereisen. Kaum Schiffe unterwegs und eine fast unverbaute Uferzone. Wälder und breite Schilfgürtel, wenige Steinschüttungen, noch ganz anders als auf dem Rhein. Wir haben Glück mit dem Wasserstand, denn es hat ausreichend geregnet und wir loten in der Fahrrinne nicht unter 2.5 m. SOnst können hier nur noch die flachgehenden Raddampfer wie die "Kaiser Wilhelm" verkehren.
In Dönitz schleusen wir in die Elde und beginnen so unsere Reise auf der wunderschönen Elde-Müritz-Wasserstraße...
...wurde am Samstag 9.10.2016 im Düsseldorfer Segler-Verein die Saison beendet. Eine kleine Gruppe Unentwegter hatte sich zu der Veranstaltung eingefunden, jedoch war bei dem extrem niedrigen Pegel von nur 94 cm für die meisten Boote an ein Auslaufen nicht zu denken, sei es wegen des konkreten Risikos sich die Schraube zu beschädigen oder wegen des Tiefganges. Zwar führt der erhebliche Schwell dazu, dass die Schiffe sich ein Loch graben und so noch schwimmen aber der Liegeplatz kann nicht mehr verlassen werden. Eine Faustregel besagt: Wenn der Pegel dem Tiefgang entspricht, sind Hafen und Einfahrt noch befahrbar. Am Samstag konnnte nur noch die VB-Jolle, die Schwert und Ruder aufholen kann, die Vereinsehre retten.